• Das PRO-FUN Gewinnspiel
  • Gewinnen Sie eine von 3 MASCARPONE - DVDs.
    Jetzt mitmachen!
MARIO - jetzt auf DVD und Blu-ray End of the Century - bald auf DVD und Digital Matthias & Maxime - Demnächst im Kino PRO-FUN MEDIA bei FACEBOOK PRO-FUN MEDIA bei YouTube
Bookmark and Share
ROSA WINKEL? Das ist doch schon lange vorbei...
Originaltitel: ROSA WINKEL? Das ist doch schon lange vorbei...
  

Über die gerade Linie der Schwulenunterdrückung vom Faschismus bis heute und was Schwule dagegen tun.
von Detlef Stoffel, Christiane Schmerl, Peter Recht

Dokumentarfilm, Zeitgeschichte, gay, bi, metro
Produktionsland / Jahr: Deutschland 1975-1976

mit Corny Littmann, Harald A. Bähr, Otto Jänisch, Werner Janik, Reinhard Koepp, Rüdiger Lautmann, Olav und Ingrid Meyer-Sievers, Ralph Mohnhaupt, Manfred Riehle, Frank Seimer

Sprecher: Horst Schilly, Christiaan Pätzold; Typografie: Claus Pfitzner; Produktion: Fakultät für Soziologie Universität Bielefeld
Label/Studio: PRO-FUN MEDIA

Offizielle Website & Kinotermine:

  • Video on Demand
  • Filmdownload
  • Im Kino

Inhalt: In den Konzentrationslagern der Hitler-Faschisten gab es eine Häftlingsgruppe, die von den Geschichtsschreibern bis heute gern vergessen wird: die Homosexuellen. Gekennzeichnet waren sie durch ein rosa Dreieck, das an der Kleidung aufgenäht war. Die Männer mit diesem" Rosa Winkel" wurden nicht nur von den Faschisten, sondern oft auch von ihren Mitgefangenen unterdrückt. Zitate und Fotos dokumentieren am Anfang des Films den brutalen Terror gegen Schwule in den Konzentrationslagern.

Nach dem Krieg änderten die Herrschenden und die Bevölkerung in der BRD ihr Verhalten gegenüber Schwulen kaum. Der von den Nazis verschärfte § 175 wurde nicht verändert, KZ-überlebende Schwule erhielten bis heute keine Wiedergutmachung.
Auch nach zwei "Liberalisierungen" des § 175 in den letzten Jahren gehören Diskriminierung und Existenzvernichtung noch immer zum täglichen Leben von Homosexuellen.

Vier Betroffene berichten im zweiten Teil des Films über Schwulendiskriminierung in der damaligen Zeit...

"Wir sehen unseren Film nicht als ein isoliert zu betrachtendes 'Kinoereignis' an - er soll vielmehr Ausgangspunkt für möglichst intensive anschließende Diskussionen sein. Einsatz finden sollte der Film im Ausbildungsbereich (Schule, Volkshochschule, Hochschule), wie auch in Jugend- und Bürgerzentren, Alternativ-und kommunalen Kinos usw. Dabei wäre es sicher positiv, wenn entsprechende Veranstaltungen in Zusammenarbeit mit schwulen Aktionsgruppen durchgeführt werden können."
(Aus dem zur Premiere am 6.11.1976 erschienenen Infoflyer zum Film)

Festivalteilnahmen (Auswahl)
Schwule Filmtage Bielefeld
11. Lesbisch-schwule Filmtage Hamburg

Daten werden geladen...