von Gianpiero Pumo
Spielfilm, Drama, transgender
Produktionsland / Jahr: Italien 2022
mit Gianpiero Pumo, Vivian Bellina, Marilù Pipitone , Tony Matranga, Maurizio Bologna, William Angiuli
Drehbuch: Gianpiero Pumo; Kamera:
Andrea Orlando; Schnitt: Matteo Santi; Musik: Giacomo Scinardo Tenghiana, Paloma Molina, Aintza Serra
Label/Studio: PRO-FUN MEDIA
Inhalt: In einem vergessenen Vorort von Palermo versucht Salvo seinen sechsjährigen Sohn aufzuziehen, nachdem die Mutter heroinabhängig geworden ist. Um über die Runden zu kommen, gerät er in die kriminellen Kreise seines ehemaligen Schwagers. Als er bei einem Job schwer verprügelt wird, nimmt ihn Ciurè, eine Transfrau und Tänzerin in einem queeren Nachtclub, bei sich auf. Da er nur drei Tage Zeit hat, um seine Schulden zu begleichen, beschließt Salvo, entgegen seiner eigenen Überzeugung, ihr Angebot für einen gemeinsamen Auftritt anzunehmen. Was als verzweifelte Notlösung beginnt, entwickelt sich zu einer unerwarteten Verbindung, in der beide trotz der Risiken Hoffnung und Freiheit finden.
CIURÈ handelt von etwas, das uns alle angeht – nicht unbedingt vom Geschlecht oder der sexuellen Orientierung, sondern vom intimsten, freiesten und farbenfrohsten Teil von uns selbst, den wir oft verstecken, weil er uns das Gefühl gibt, anders zu sein als das, was die Gesellschaft von uns erwartet. Weit weg von Mafiageschichten und Klischees bildet das ungewohnt authentische Palermo die Kulisse für eine raue Liebesgeschichte voller Leidenschaft und Musik.
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